Unter einer Vollfolierung versteht man das komplette Überziehen eines Fahrzeugs mit einer Folie. Alle trockenen und festen Untergründe, wie Glas, Metall oder Kunststoff können foliert werden. Dabei werden sämtliche von außen sichtbaren, lackierten Flächen mit einer hauchdünnen, flexiblen Spezialfolie überzogen, die den Lack schützt aber auch optische Elemente oder Werbung beinhalten kann.

Auf diese Weise wird kostengünstig ein beweglicher und auffälliger Werbeträger hergestellt, der beim Wiederverkauf des Fahrzeugs problemlos in den Urzustand zurückversetzt werden kann. Gerade für Leasingfahrzeuge ist dies eine gute Möglichkeit, das Auto während der Benutzungszeit individuell oder als Werbeträger zu gestalten, sie aber bei Rückgabe in ausgezeichnetem Zustand zurück geben zu können, denn der Lack kommt nach Entfernung der schützenden Folie in seinem vorherigen Zustand wieder zum Vorschein.

Bei der Teilfolierung werden nur bestimmte Fahrzeugteile foliert um Akzente zu setzten. „Eyecatcher“ wie Motorhaube, Dach, Außenspiegel oder Stoßstangenteile werden in bestimmten Farben oder Styles foliert, zum Beispiel in Carbon- oder Lederimitat. Der technische Vorgang ist dabei der gleiche wie bei der Vollfolierung.